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Unterrichtskonzept

Meine Seminare bestehen aus 4 Lern-Bausteinen

Vermittlung von Inhalten

Je nach Anfrage werden 1-2 Themen vorgestellt und gemeinsam erarbeitet.

Reflexion und Austausch der Arbeitspraxis

Zu Beginn, zwischendurch und am Ende wird die aktuelle Stimmung und Arbeitssituation reflektiert.

Praxistransfer

Fallbeispiele helfen, Inhalte zu erkennen und in die Praxis umzusetzen.

lockere Impulse

 

Körperübungen, Meditation und Bewegungsspiele sorgen für Abwechslung und Entspannung.

Inhaltsvermittlung

 

Je nach Anfrage, erarbeiten wir gemeinsam das Thema. Dabei ist mir wichtig, dass die Teilnehmer aktiv mitmachen. Ausarbeiten und Vorstellen von Texten - Besprechung an Fallbeispielen aus der Einrichtung, Fachvortrag meinerseits, Wiederholung des vermittelten Wissens am Folgetag zur Festigung.

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Reflexion

 

Zu Beginn eines Seminars, als auch Zwischendurch und am Ende gehe ich auf die aktuelle Stimmung und Arbeitssituation ein (Was läuft gerade gut? Was belastet meine Arbeit? Wie könnte es besser laufen?). Hier geht es mir v.a. darum, dass die Pflege- und Betreuungskräfte die Möglichkeit haben mit mir ins Gespräch zu kommen und strukturiert auszusprechen, was einen stört und wie es gelingen kann Freude an der Arbeit zu behalten. Diese Gespräche halte ich für essentiell. In der Reflexion besteht die Möglichkeit einen anderen Blick auf die Dinge zu bekommen (Blick aus der Pflege, Blick aus der Betreuung, Blick aus der Führungsebene). Ebenfalls versuche ich die Teilnehmenden zu motivieren, Lösungen zu finden und raus aus der Meckerspirale zu kommen. Es geht darum, dass eigene Handeln zu hinterfragen, selber aktiv zu werden und weniger die Schuld bei dem anderen zu suchen. Und manchmal stellt man auch fest, dass es einem eigentlich gar nicht so schlecht geht, wie man oft meint.Es gelingt nicht immer und ist ein Prozess über mehrere Jahre, wenn das Vertrauen aufgebaut ist. Ebenso ist es abhängig davon, wie lange ein Seminar geht. Aber den ein oder anderen Teilnehmer kann man damit gut erreichen. 

Praxistransfer

 

Eine Weiterbildung bringt nicht viel, wenn man anschließend wieder so weiterarbeitet, wie immer. Anhand von Fallbeispielen überlegen wir gemeinsam, welche Inhalte die Teilnehmer gut finden und welche in die Praxis umgesetzt werden können. Nach einem Seminar zum Thema "Sturzprävention" haben die Betreuungskräfte ein Aktivierungsangebot gezielt zum Thema Sturz ausgearbeitet, welches sie einmal die Woche für die Bewohner im Haus Balzac anbieten. Der Vorteil von Teamschulungen sehe ich tatsächlich darin, dass alle am Ende eines Seminars auf dem gleichen Wissenstand sind und somit die Möglichkeit haben, ihre Arbeitsweise anzupassen.

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Lockere Impulse

 

Eine Weiterbildung sollte abwechslungsreich sein und Freude machen. Bewegungsspiele, Mediationen und kreative Übungen lockern den Unterricht auf und machen den Kopf frei. Ebenso dient es der Selbstpflege sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Sie helfen auch dabei das Wir-Gefühl zu stärken. Wenn sich die Gruppe darauf einlassen kann, beginne ich gerne ein Seminar mit Qi-Gong-Übungen.

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Als Dozent ist es mir wichtig gemeinsam mit der Führungsebene/Teamleiter und den einzelnen Teams zusammenzuarbeiten. Mit den gezielt ausgewählten Themen kann ich als außenstehende Person bestimmte Situationen ansprechen und diskutieren. Ich sehe darin eine Möglichkeit Frust zu reduzieren und Lösungen zu erarbeiten. 

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